Moderat-komplexe Systeme (MkS)

Für viele Unternehmen, die kleinere bis mittlere, aber dennoch komplexe Systeme entwickeln, erscheint die Methodenvielfalt des Systems Engineering zu umfangreich, um einen geordneten Einstieg in das Thema zu finden. Systems Engineering wird für Unternehmen dann relevant, wenn ihre Produkte eine gewisse Komplexität erreichen.
In dieser Situation fehlt oft der richtige Ansatz, um Systems Engineering effizient einzuführen oder weiterzuentwickeln. An diesem Punkt ist es wichtig, eine Anlaufstelle in der Community zu haben. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe MkS wollen durch den Austausch ihrer bisherigen Erfahrungen in ihrer täglichen Arbeit effizienter werden.
Ein Neustart der Arbeitsgruppe ist für 2025 geplant.
Aktuelle Ziele

Systems Engineers navigieren heute zwischen virtuellen Arbeitsflächen, Team-Kollaborationstools, Issue-Trackern und Verwaltungssystemen für Epics und Stories, die teils in verschiedenen Clouds und teils im Unternehmen gespeichert sind. Entscheidungen basieren auf einer „Baseline“ des aktuellen Informationsstands. Bei Entscheidungen wäre es gute Praxis, diesen Stand „einzufrieren“ und als Basis für die Entscheidungsbegründung heranzuziehen. Während dies früher mit der unternehmenseigenen Versionsverwaltung einfacher war, stellt die heutige heterogene Umgebung eine interessante Herausforderung dar, insbesondere im Kontext eines moderat komplexen Umfelds ohne Budget für zusätzliche Tools.
Ziel ist die Erstellung einer einfachen Vorlage für Anforderungsdokumente nach dem Vorbild der gemeinsamen Architekturdokumentation, für die die Arbeitsgruppe bei der Vorstellung auf der TdSE 2014 sehr positives Feedback erhalten hat.
Hat die Arbeitsgruppe Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich per Mail an
nichtsokomplex@gfse.org
Ansprechpartner

Kontakt: jesko.lamm@gfse.org